Mittwoch, 30. April 2008

Tippel-Tappel-Lauf

6 Kilometer darf ich heute. Ich habe mein Asthma-Spray (ich habe nur saisonbedingtes Asthma) im Büro liegen gelassen und merke schon, wie ich beim tiefer Einatmen pfeife. Was soll`s, sterben werd ich davon nicht. Also trabe ich langsam los, der erste Lauf seit der Harzquerung, die Beine sind wieder frisch, kein Muskelkater mehr. Nach 3 Kilometern versuche ich mich wenigstens für 1000 m im 5er Schnitt, schließlich will ich versuchen, beim R&B einen solchen zu laufen. Ob`s klappt, weiß ich nicht. Die Beine spielen gut mit, nur mit der Luft haperts ein wenig, aber das schiebe ich mal auf das o.g. Problem. Hat Spaß gemacht, dieser Lauf. Überall duftet es nach Frühling.

Dienstag, 29. April 2008

Heute morgen...

... um punkt 6 bin ich im Wasser. Ich habe zwischen den Rentnern sogar eine Bahn ergattert. Diese teilt nachher nur Falk mit mir, das ist ok. Der will ja auch nur schwimmen, und nicht breitbeinig planschen. Nach dem vollen Programm gönne ich meinem von der ausgewachsenen Wildkatze zum kleinen Kätzchen geschrumften Muskelkater noch 10 min Whirlpool, bevor ich am Bäcker vorbei zur Arbeit fahre.

Montag, 28. April 2008

Eine ausgewachsene Miezekatze

Gestern hätte ich noch einen ruhigen 20km-Lauf vertragen können, so fühlten sich die Beine an. Ich hatte mich aus Vernunftsgründen aber zurückgehalten und mich lieber auf`s Radl gesetzt. Heut tut mir das ein bischen leid, denn heut geht gar nix mehr mit Laufen. Aua in den Beinen, ich haben einen richtig fetten Muskelkater in den Oberschenkeln. Das für heute geplante Training der Wettkampfgeschwindigkeit für den Run & Bike am Wochenende habe ich gecancelt. Vic hat`s ja gleich gesagt. Nach seiner Meinung darf ich nur am Mittwoch noch mal lockere 6 Kilometerchen. Ok, ok, hast ja Recht, ich werd mich dran halten und nur ein paar kleine Steigerungen einbauen. Wahrscheinlich ist hier jetzt doch weniger mehr. Jetzt gibts erstmal ein bischen Eiweiß in den Bauch und ne Dosis Franzbranntwein auf die Beine.

Kurzbericht über 51 Kilometer Harzquerung

gibts hier: KLICK

Sonntag, 27. April 2008

Reifen surren im Sonnenschein


Obstbäume und Löwenzahn blühen - das ist die Zeit, die ich jedes Jahr am Liebsten anhalten möchte. Heut bin ich durch die Heimat gerollt und habe Frühling geatmet. 47 zum Ende zu hügelige Kilometer im 26er Schnitt.

Ich habe meine Jahresplanung über den Haufen geworfen. Ich habe gemerkt, daß ich neben dem Triathlon auch eine begeisterte Landschaftsläuferin geworden bin. Deshalb werde ich nach der Tria-Saison noch einiges mitnehmen und meinen Bestzeitenversuch im Marathon auch nicht bei einem großen Stadtmarathon in Angriff nehmen, sondern am 30. November in Bertlich. Ich habe gemerkt, daß zwei aplaudierende Wanderer am Wegesrand oder Kinder auf dem Fahrrad mir mehr bedeuten, als Hundertausend Zuschauer mit Klatsche-Klappern in der Hand und Quäl-Dich-Du-Sau-Plakaten. Ich brauche auch keine Samba-Bands. Das kann sich ja alles irgend wann mal wieder ändern, aber im Moment bin ich auf diesem Trip.

Samstag, 26. April 2008

Wunderschöne Landschaft und knackige Berge

... das war die Harzquerung. Bei Traumwetter ging es um 8:30 Uhr in Wernigerode direkt ab in den Wald. 5 Stunden und 36 min später, 1100 Höhenmeter und 51 km in den Beinen kam ich in Nordhausen an. Es war wirklich wunderschön, aber auch wirklich sauhart. Ich bin wohl ein wenig zu schnell angegangen und hatte das Mehr an Höhenmetern im Vgl. zum Kyffhäuser ein wenig unterschätzt. Aber schön war es ohne Zweifel, Landschaft, Strecke, Stimmung und Foris - eine perfekte Sache!

Freitag, 25. April 2008

Mein Training gestern bestand darin, auf der Hollywoodschaukel in der Sonne zu liegen und die Triathlon-Training zu lesen. Ich versteh überhaupt nicht, wieso andere immer so ein Problem mit dem Tapern haben. Ich mag das schon ganz gern.

Heute hab ich mein Auto zum Reifenwechsel geschafft und bin dann die 4,5 km zur Arbeit gelaufen. Schön locker, gerade genug um die Beine zu lockern und Kräfte zu sparen für morgen.

Mittwoch, 23. April 2008

Abstecher in die Nachbarstadt

Heute bin ich ins 30 km entfernte Guben zum Schwimmen gefahren, da die Hüttenstädter Schwimmhalle eine Woche zu hat. Ich war zum ersten Mal dort, vom weiten Anfahrtsweg mal abgesehen eigentlich nicht schlecht. Recht neu, ein Edelstahlbecken, merkwürdig war erstmal der Anblick, daß das Becken erhöht liegt. Ist auch sonst recht klein, 5 Bahnen, dafür schön leer. Als dann eine Gruppe Wassergymnasiasten kam, gabs sogar noch Musik gratis. Auch nicht schlecht. Bin nur ein bischen Strecke geschwommen. 500/5 x 100/ 2 x 200/ 500. Diese Woche wird ja größtenteils erholt. Die Highlights liegen jeweils auf den Wochenenden, in der nächsten Zeit.

Dienstag, 22. April 2008

Morgenlauf

Heut bin ich zum ersten Mal in diesem Jahr wieder morgens zur Arbeit gelaufen. Was hab ich das vermisst. Es war toll. Was ich besonders schön finde ist, daß sich das Tempo, welches ich noch vor wenigen Wochen, als ich begann, nach dem Vic-System zu trainieren, als hart empfand, heute als Wohlfühltempo einstellt. Eigentlich sollte ich einen 6:09er Schnitt laufen, aber es waren dann recht ungewollt doch 5:44, und das mit noch etwas Muskelkater in den Oberschenkeln von Vorgestern. Diese Entwicklung freut mich.

Montag, 21. April 2008

Windige Angelegenheit

Heute habe ich meinen Blitz im Kofferraum mit zur Arbeit genommen. Ich bin dann nach Feierabend über einen großen Umweg nach Hause gefahren. Einziges Problem war der mächtige Wind, ja man kann fast sagen Sturm. Manchmal hatte ich Mühe, auf dem Rad zu bleiben. Geworden sind´s am Ende 45 km.

Sonntag, 20. April 2008

Das sind raue Berge, diese Rauener Berge

Heut nun Teil zwei meines Kombi-Doppeldeckers. Der Fontanelauf in Rauen. Hier das nette Profil der Runde, die zwei mal zu durchlaufen war.

Weil Forstfahrzeuge stellenweise den Weg unbelaufbar machten, wurde die Strecke leicht geändert und so betrug dann eine Runde nicht wie in den Vorjahren 15, sondern 16,1 km. Dies wurde uns aber vor`m Start mitgeteilt. Also heut nicht 30, sondern 32 km. Na dann. Mal schau`n, was die Beine nach der RTF-Tour von gestern dazu sagen.

In der ersten Runde nahm ich alle Berge noch im Laufschritt, nach 1:23 war ich durch. Auf Runde zwei hab ich mächtig Federn gelassen und 6 min eingebüst. Ging aber ausnahmslos allen Läufern so, daß sie eine langsamere zweite Hälfte hatten, wie mir der Blick in die Ergebnisliste offenbart. Diese bissigen Berge und das ständige Auf und Ab haben es wirklich in sich. An den zwei heftigsten Anstiegen mußte ich in Runde zwei kapitulieren und hinaufgehen. Man was hab ich dann auf den letzten 5 km das Ziel herbeigesehnt. Mit einer Endzeit von 2:52:51 war ich genauso lange unterwegs wie gestern und habe die Gesamtwertung der Frauen gewonnen. YES!

Samstag, 19. April 2008

Meine erste RTF-Tour

Heut war es also so weit: Ich fahre mit Falk nach Lübben in den Spreewald. Wir hatten uns für die 70km-Strecke gemeldet, 110 war die nächsthöhere Kategorie, die hätte mich schon irgendwie gereizt, aber zum Einen zweifelte ich ein wenig, ob ich das überhaupt geschafft hätte, zum Anderen will ich ja morgen noch einen bergigen 30er Wettkampf laufen.
Vor uns starten die 110er und mir wird ganz mulmig, wenn ich den Start und das große Fahrerfeld sehe. Ich hab Angst vor Gerangel und daß ich eventuell nicht rechtzeitig aus den Pedalen komme. Alles unnötig, wie sich hinterher rausstellt. Punkt 10:30 fällt der Startschuß, die Sonne lacht, aber es ist mit ca. 6 ° doch recht frisch.

Bis zur ersten Verpflegung nach 25 km ist das Feld noch recht dicht, das erfordert einige Konzentration, aber später zieht es sich auseinander, so daß man ach Landschaft genießen kann. Wir fahren durch urige Spreewalddörfchen, mit kleinen Kanälen, der Löwenzahn blüht mit den Obstbäumen um die Wette, es ist einfach traumhaft und ich erwische mich öfter dabei, wie ich mit einem fetten Grinsen durch die Gegend strample.

Am Verpflegungspunkt bei km 35 spricht mich eine Gruppe Fahrer an, sie kennen meinen Namen aus der Zeitung und bekunden ihren Respekt... Witzig, oder? (der komplette Name steht auf der Startnummer). Nach der letzten Verpflegungsstelle an Km 60 geb ich noch mal richtig Gas, ich hab noch genug Körner übrig. Am Ende komme ich nach 75 km und einer Zeit von 2:53:xx im Ziel an, bekomm eine blaue Gurkenmedaille und bin total happy. Echt schön war?`s und mit dem Schnitt von 25,55 km/h über die gesamte Distanz bin ich mehr als zufrieden!

Freitag, 18. April 2008

Heut war ich Schwimmen, ich dachte, ich geh mal, wenn die Supermärkte voll sind, dann kann doch eigentlich gar keiner im Schwimmbad sein. Also Freitags 16 Uhr. Klasse war`s, richtig leer. Wurde dann aber langsam voller. Also muß ich mir das merken, dann brauch ich Freitags nicht Abends so spät noch mal los, das hat ja auch was.

Freu mich schon riesig auf meine erste RTF-Tour morgen!

Donnerstag, 17. April 2008

Ich bin nur noch am Tapern

Ja, ich komm gar nicht mehr richtig raus aus der Taperei. Na ja, bleibt viel Zeit für andere Dinge, das ist ja auch mal ganz nett. Schließlich muß ich mir ein bischen Bonuspunkte für die kommende wettkampfreiche Zeit ergattern.
Das Radfahren kommt etwas zu kurz, aber ich baue auf die gute Grundlage, die ich mir über den Winter gelegt habe. Vic will heut von mir 6 km in 40 min sehen. Ich wollte eigentlich eine kurze Radeinheit von 25 km vorschalten und ein Koppeltraining draus machen. Aber wie seit Tagen haben wir Dauerregen. So hab ich mir`s verkniffen und war nur Laufen. Schließlich liegt darauf ja in den nächsten 4 Wochen bis zum Rennsteig die Priorität.
Es war ein traumhaft schöner Lauf in meinem Wald. Ich war mal wieder ganz bei mir, konnte richtig durchatmen. Ich liebe das. Nur die Wahl der Schuhe war ein Griff in die weiche Masse. Mit Asics Racern läuft sichs nicht auf durchweichtem Waldboden. Nach nicht mal einem Kilometer hatte ich pitschenasse Füße. War egal, bei der kurzen Strecke. Geworden sind`s 7 km in 41 min.

Mittwoch, 16. April 2008

Schwimmzeit

Heute bin ich 2 x 500 m nach der Uhr geschwommen. Das mach ich ja sonst nicht so. Aber ich wollte mal einen Zwischenstand. 12:30 beim ersten Block und 13:00 beim zweiten. Also ICH bin zufrieden, auch wenn das arschlahm ist, so ist es doch eine Leistungssteigerung für mich. Ich bin locker geschwommen, nicht wirklich auf Zeitdruck. Dabei hab ich so für mich festgestellt, daß die 500 überhaupt kein Problem darstellen, ich mir im Moment aber überhaupt nicht vorstellen kann, in 2 Monaten das Dreifache zu schwimmen. Und das in einem dunklen See.... Brrrrr

Ich hoffe auf Neoprenerlaubnis ;-)

Für Lizzy - Einblicke ins Grenzgebiet

Danke für den gutgemeinten Tip Lizzy, aber hier ist es eben ein wenig anders, als im Rest der Republik. Und das Geheimnis meines Erfolges. Nach dem Schwimmen ins Kabelbecken, neudeutsch oder englisch auch Wirepool genannt - nicht zu verwechseln mit einem Whirlpool, den es in jeder besseren Schwimmhalle gibt ;-)

Hier kann man richtig aufladen ;-)

PS: Danke Lizzy!

Dienstag, 15. April 2008

Flotte, aber lockere 14 km

Mit Bianka laufen wir heute die Hügel hinter Eisenhüttenstadt ab. Ich krieg irgendwie schon wieder das Fliegen. In gegenseitigem Einvernehmen ist dann jeder für einige Kilometer immer sein eigenes Tempo gelaufen. Dabei sollte ich heute eigentlich nur nen 6:09er Schnitt laufen. Lt. Vic. Vic weiß natürlich nichts von meinem Marathon am Samstag. Bergab spür ich die Oberschenkel noch ein wenig, aber Schwimmen und Whirlpool (korregiert nach Lizzy`s Hinweis - danke) gestern haben gut getan.

14 km in 1:17 - Ich fühl mich gut!

Montag, 14. April 2008

Schwimmen

Der Muskelkater in den Oberschenkeln ist nicht von schlechten Eltern. Das hatte ich nach dem Fielmann-Naturmarathon vor einem Monat nicht. Der Matsch und die daraus resultierende Kraftanstrengung zollen ihren Tribut. Körperlich fühle ich mich aber frisch, und so gehts natürlich planmäßig in die Schwimmhalle. Ich spule das volle Programm ab, nach 1,5 Stunden intensiv gönne ich mir noch 10 min im warmen Wirepool (Nachtrag vom 16.4.: --> ich korrigiere: Whirlpool.) Da freuen sich die Beine! - und die Augen jetzt warscheinlich auch ;o))

Sonntag, 13. April 2008

Radausfahrt mit Laufstop

Heute Stadtmeisterschaft im Laufen, 6 km. Hinfahrt mit dem Blitz, 12 Kilometer. Dann der Lauf (mit 28:02 bin ich sehr zufrieden, ein bischen Muskelkater in den Oberschenkeln machten, daß ich etwas beißen muss), Anett hatte meine Laufschuhe mitgebracht, und danach weiter mit dem Rad. Schöne Runde bei Traumwetter. Gesamt 55 km im 25er Schnitt. Nun bin ich ein bischen platt ;-P Aber bevor die Couch dran ist, muß erst mal ein bischen Hausarbeit sein. So ist das Leben nun mal :-))

Samstag, 12. April 2008

Kyffhäuser Bergmarathon - sagenumwogen und matschig


Ein wunderschöner Landschaftsmarathon, über 600 Hm (wie der Rennsteig-M),
herrliche Aussichten, einfach perfekt, dieser Trainingslauf. Laufzeit 4:23 - rundum zufrieden. Bericht und noch mehr Bilder demnächst im Nachbarblog.
Fotos hier: Fototeam Müller

Donnerstag, 10. April 2008

Neue Wege

Und die nicht nur im Wald, sondern auch trainingstechnisch. Jedenfalls war es so geplant.

Heute sind wir einmal Anetts Laufrevier abgegrast, das war mal eine schöne abwechselungsreiche Sache für mich. Viel Natur, Greifvögel und Graureiher haben wir getroffen.

Ich habe mir eine Pulsuhr zugelegt. So nach über 3,5 Jahren nach Gefühl wollte ich mal etwas System reinbringen... Von scheintot bis hyperventilierend hatte ich leider alles dabei. Vielleicht müssen wir uns erst aneinander gewöhnen, die Uhr und ich. Eine Chance bekommt sie noch. Aber nur eine!

Mittwoch, 9. April 2008

Saunieren statt Radfahren - Muskellockerung der anderen Art

Ich packe morgens Rad und Radklamotten ins Auto. Nach der Arbeit will ich die 3 Stunden nutzen, die Zeit sind, bis zur Mitgliederversammlung meines Sportvereins. Doch schon der Blick auf die Wettervorhersage der Zeitung läßt mich erahnen, daß die Chancen schlecht stehen. Nach der Versammlung hatte ich noch ein Schwimmtraining geplant.

Der Regen hielt leider an und so entschloss ich mich kurzerhand nach Feierabend gleich ins für 1,5 Stunden ins Hallenbad zu gehen. Nach einem kurzweiligen Trainingsprogramm bin ich dann gleich weiter in die Sauna. Das hatte auch mal was.

Eigentlich wollt ich dann nach der Versammlung noch wenigstens eine Stunde auf die Rolle, aber ich kam erst gegen 21 Uhr nach Hause, hatte großen Hunger und - ehrlich gesagt: keine Lust mehr. So ist mein Radtraining heute buchstäblich in`s Wasser gefallen, welch eine Schlamperei. Das reißt mir aber nicht ein!!!!

Ich mach Dich fertig... ;-)

Torsten wollte eigentlich schon letzte Woche zum Vertreterbesuch kommen, und mit mir laufen. Als ich ihm sagte: "Aber höchstens 5 - 10 km, ich bin am tapern", maulte er und aus anderen Gründen mußte er sein Kommen verschieben. Gestern sagte ich ihm, ich hätte so 13 - 15 km geplant und darauf hin meinte er: "Super, Hauptsache nicht nur 5, ich bin fit".

Na gut, mit nem fitten Torsten kann man ja ruhig einen 5:40er Schnitt angehen, nach ohnehin schon anspruchsvollen 10 km hab ich ihn dann die Berge zum Skigebiet raufgejagt, yes, ich habe ihn fertig gemacht. "Das nächste Mal," so versicherte er mir "hab ich nicht so`n großes Maul". Am Ende waren`s 14,2 km in 1:26.

Dienstag, 8. April 2008

Die verlorenen Sekunden...

... ich hab sie gefunden. Und nun bin ich nicht sicher, ob ich das gut oder schlecht finden soll!

Die anderen munkelten es ja bereits im Forum und nach dem Laufen. Die Kilometerschilder haben ab km 11 nicht mehr gepasst. Ist mir ja auch aufgefallen und ich hatte mit der Lap-Taste des Forerunners korrigiert.

Heute habe ich die Kilometer alle einzeln analysiert, nun weiß ich, wo die von mir beschriebenen 90 sec "verlorengegangen" sind. Bei km 11 lt. Strecke hatte ich bereits 136 m mehr = 36 sec. Und dann habe ich später nochmals korrigiert, und zwar nochmal 190 m, was 55 sec. entsprach. Macht summa summarum 91!!!! sec. das bedeutet, daß bei km 20 noch voll auf Bestzeitenkurs (jedenfalls lt. Forerunner), allerdings schon 330 m weiter war. Am Ende hatte ich, wie alle anderen auch, 21,49 km auf der Uhr.

Einerseits freu mich mich, daß ich es drauf gehabt hätte - andererseit hätt ich es auch gern gehabt. Das ist vielleicht eine Schei**e!

Montag, 7. April 2008

Locker auf der Rolle

Vom gestrigen HM ist nichts in den Beinen zu spüren, sie fühlen sich locker und frisch an. Auch wenn ich das ein wenig komisch finde, denn ich bin ja schon am Limit gelaufen - böse bin ich darüber keineswegs.

Dauerregen verhindert die geplante lockere Radausfahrt, so bleibt mir nur die Rolle, und die geb ich mir recht stramm. Macht irgendwie Spaß, die Kraft in den Beinen zu spüren. Die eine Stunde vertreibe ich mir mit Hape`s Jacobsweg, nun gehts noch ins Schwimmbad!

Bestzeit verpasst, aber Spaß gehabt

So, das war also Berlin 2008. Hier hatte vor 3 Jahren alles angefangen. Hier habe ich bisher jedes Jahr eine Bestzeit erlaufen. Die Euphorie der ersten 2 Jahre habe ich bereits letztes Jahr nicht mehr gespürt. Es greift sich eben alles ab, auch Berlin. Aber ich werde es immer wieder tun. Ganz einfach wegen dem ganzen Drumherum. Ausführlicher beschrieben und mit Fotos im Nachbarblog.

Zum Lauf selbst: Bin auf Bestzeit angelaufen und bis km 15 knapp, aber im Limit. Irgendwo auf den nächsten 5 Kilometern habe ich 90 sec. eingebüst. Einmal mußten wir von der Laufstrecke herunter und um mehrere Krankenwagen rum. Das hat mich etwas aus der Bahn geworfen, aber ich denke, das war nicht der Grund. Bei km 20 hatte ich, wie erwähnt, 90 sec Rückstand, obwohl ich über eine Minute schneller war, als letzte Woche beim Metallurgenlauf. Ist doch auch schön.

Allerdings war die Bestzeit nicht mehr zu schaffen, und ob ich nun mit ner 1:39 und total im Eimer - oder mit ner 1:41 und freudestrahlend ins Ziel laufen, interessiert doch sowieso niemanden, also hab das Projekt PB bei km 20 beendet und bin fröhlich und locker, die Atmosphäre Berlins genießend, ins Ziel gejoggt. Aber keine Sorge: Ich knack Dich noch dieses Jahr, Du verdammte 1:38:54!!!!

Samstag, 5. April 2008

Rolle, Ausschlafen und ein Morgenlauf

Nun hab ich in aller Eile im falschen Blog gepostet. Und weil ich keine Zeit hab, alles neu zu schreiben, hier der Link dahin: KLICK

Donnerstag, 3. April 2008

"Beim Blättern in den Bildern...

... meiner Kindheit..."

Das wäre ein Kapitel für den Nachbarblog, aber so ein bischen was von unserem Leben gehört dem Sport und umgekehrt.

Der kurze, in die Taperingphase fallende 6-km geplante Lauf führte uns kurz an den Orten meiner Kindheit, am alten Kanalarm, vorbei. Diese kleine Schleife erfolgte spontan und Anett mußte da nun mit durch, ertrug es auch wortlos, ohne mein Schwärmen zu kommentieren ;-)

Geworden sind`s 7 lockere Kilometerchen, sogar die Sonne kam kurz raus. War schön.

Stahlwerker mit Eisenmangel...

...tzz, das passt nun überhaupt nicht zusammen. Und ich habe das permanent. Wurde mir heute erneut bescheinigt. Ich fress nen Besen, am besten nen Drahtbesen. Dafür stimmt wenigstens der Vitamin B12-Wert, und ich brauch erstmal nicht mehr diese bösen Spritzen jeden Monat.

Der Vorteil von Eisenmangel: schlechte sportliche Leistungen kann man darauf schieben... ;-))

Nun muß ich morgen nochmal ins Labor, da werden noch zwei Werte bestimmt, weil meine Erytrozyten (richtig so?), na ja, die roten Blutkörperchen wieder mal so gering sind... Hatten wir alles schon. Sorgen brauch ich mir keine machen, meint mein Doc (selbst Läufer), so wie ich drauf bin ;-)

Schwimmtraining war gestern nicht so dolle, deshalb gibts nix weiter zu berichten. Heute noch ein kurzes lockeres Läufchen, ich taper ja für Berlin. Mal schauen!

Dienstag, 1. April 2008

Dienstag, der 1. April

Ich soll Überschriften geben, das hab ich kapiert, den Rest nicht! Im WAS wird WO was nicht angezeigt.... Ok, ich werd mich schlau machen und dann gibts eben, wenn`s keine Überschrift gibt, das Datum als Überschrift. Wer das Gesabbel nicht verstanden hat: Kerstins Kommentar zum letzten Beitrag bitte lesen ;-)

So, zum Training: Ich hab meinen Sohn zur Fahrschule gebracht und in der Zeit, in der er Unterricht hat, hatte ich Zeit für eine Radrunde. Das Wetter, die Temperaturen - so schön wie lange nicht. Ich rolle durch die endorphingeschwängerte Luft, wäre nicht das Surren der Räder auf dem Asphalt, würde ich denken, ich fliege. Heute hab ich mir einmal eine potebene Strecke herausgesucht, na ja, für die ersten 20 km. Ich wollt mal sehen, was so geht, ohne die Beine kaput, sondern locker zu machen. Ein schöner 27er Schnitt! Es wird also. Dann wird es jedoch wieder hüglig, am Ende komme ich auf 47 km im nicht ganz 25er Schnitt.

Wäre da nicht am Sonntag der HM, ich hätte heut auch 100 km weit fahren können. Weil`s so schön war, und weil ich solch einen Hunger hatte und neben der Fahrschule ne Dönerbude ist, hab ich dem Geruch dann nicht widerstehen können und mir nach über zwei Jahren mal wieder einen richtig fetten Döner gegönnt. Mahlzeit liebe Sünde! Na und!