Dienstag, 30. September 2008

Wenn ich nicht klettern kann, dann lauf ich eben

Und ich habe mich so gefreut! sagst du vorwurfsvoll, wenn dir eine Hoffnung zerstört wurde. Du hast dich gefreut – ist das nichts?
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach, (1830 - 1916)
Gestern Abend bereits kündigte sich an, daß unser Klettern im Elbsandsteingebirge wohl im warsten Sinne des Wortes "ins Wasser fallen" würde. Das Klettern am nassen Felsen ist verboten. Bine schlug zwar vor, in eine XXL-Kletterhalle nach Dresden zu fahren, aber wer einmal am Felsen geklettert ist, dem ist das nur ein schwacher Trost. Und so entschloss ich mich dann, meinen für heute geplanten Urlaubstag aufzusparen und arbeiten zu gehen.
Dafür bin ich dann um 17 Uhr mit Matti und Bianka bei strömendem Regen zum Lauf gestartet. Weil ich nun endlich mal meinen immer noch knapp 3 überflüssigen Kilos, die ich immer noch vom Urlaub mitschleppe, den Kampf angesagt habe, gab es heute nur fettarmen Joghurt zum Mittag, und das hab ich dann beim Lauf schon bemerkt, die letzten 5 Kilometer der insgesamt 18 waren dann doch ein bischen härter, als gedacht.

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