Dienstag, 29. Juli 2008

Intervalle wider Willen - oder doch nicht?

Das ist so mal nix Neues. Ich mag sie nicht, überhaupt nicht, ich werde sie nicht mögen, aber ich möchte schnell laufen, also muß ich sie dulden. So ist das eben, manchmal muß man auch etwas tun, was weniger schön ist, um seine Ziele zu erreichen. Für einen Marathon oder Ultra muß man lange und weit laufen. Das empfinde ich auch meist nicht besonders schön. Aber der Wettkampf selbst, das "ins Ziel schweben" - für diese Momente lohnt sich das alles. Alles. Eben auch Intervalle. Und wenn ich mir`s recht überlege - eigentlich mag ich ja Intervalle doch.... wenn ich sie hinter mir habe - was komm ich mir dann immer spritzig und dynamisch vor....

Nachdem ich heute morgen um 6 Uhr am Beckenrand stand, um in den mir bleibenden 40 effektiven Minuten bis ich zur Arbeit muß, 64 Bahnen abzureißen, hatte ich mir dann irgendwie damit angefreundet, wegen des ach so heißen Wetters doch heute auf Tempotraining zu verzichten. Und dann lese ich bei Anja im Blog, daß sie es getan hat.... und wie!!! Und dann hoffe ich auf Matthias, daß wir zusammen laufen, denn dann bliebe es bei einem Genusslauf.... und dann sagt er für heute ab.... Hmmmmh - toll! Na und! Mach ich trotzdem so! Suche mir auf der Karte schon eine schöne schattige Strecke entlang der Schlaube aus.... Und dann, so kurz nach 7, als die Temperaturen bereits drastisch auf 29,5 Grad gesunken waren- dann spür ich plötzlich den Drang, doch meine Intervalle zu laufen. Gibts das? Na gut, das muß ich nutzen, fahr auf die Eisenhüttenstädter Insel, da kann ich schöne Runden unterschiedlicher Länge laufen und mir eine Wasserflasche deponieren. Gesagt - getan. Mit der Leistung bin ich zufrieden. Nach 15 min einlaufen 5 Tausender 4:37 - 4:31 - 4:31 - 4:38 - 4:31

Danach noch gemütlich austraben - macht in der Summe 13 Kilometer für den Tag. Yes!!!
Für Lizzy: KATZENKINO

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Danke für die Fotos vom Katzenkino. Ist das lustig :o) Bleibt zu hoffen, dass die Fische nicht schwer traumatisiert werden.

Wieso hat William eigentlich ein Halsband um? Ist das nicht gefährlich weil er sich irgendwo verhaken könnte?

Kathrin hat gesagt…

Nö, unser Racker, also Wiliams Vorgänger hatte das auch. Drinnen steht sein Name und wo er wohnt. Wenn die Gauner manchmal so durch die Gegend streunern, ist es besser, wenn die Leute sehen - aha, der ist ein Zivilisierter ;o) Außerdem ist es Nachbarn schon passiert, das die Katze in ein fremdes Auto einstieg... vor unserem Haus ist der Parkplatz für den Blumenladen in unserem Dorf. Das Halsband haben beide Katzen bisher problemlos akzeptiert und es ist auch nie was passiert.

oko_wolf hat gesagt…

Wir haben für unsere Fellnasen Hamster-Terrarien als Kino. Hat noch den Vorteil, daß wir Hamstern, die vom Tierschutz aus schlechter Haltung geholt wurden, das Gnadenbrot geben können.