Ein spannender Weg, etwas Wehmut, weil mir der Laufsport so unglaublich viel gegeben hat. Ich bin erfolgsverwöhnt und werde von nun an wieder kleine Brötchen backen müssen. Aber ich freu mich drauf!
Donnerstag, 3. Juli 2008
Korrektur-Bild für Uli
Na ja, seitlicher hab ich nix. Aber irgendwie sitze ich immer wie`n Kutscher auf`m Bock. Ich dachte, das ändert sich, wenn ich den Lenker wieder tiefer nehme....
10 Kommentare:
Anonym
hat gesagt…
Mir fällt das ja in erster Linie deswegen auf, weil ich auch ein bisschen Probleme mit der Länge Sattel-Vorbau habe. War beim Fahrradkauf halt so und groß Gedanken um die Position habe ich mir damals nicht gemacht. Schau mal Radfotos von mir an, z.B. auf http://marathon-photos.com/Deutsch/marathon.html -> roth als Suchwort eingeben -> Roth 2006 anklicken -> Startnummer 1711 eingeben. Das rechte obere Radfoto in Aeroposition sieht ähnlich aus wie bei Dir, d. h. Streckung im Ellbogen >90°. Aber ich sitze weiter vorne. Das kommt daher, weil ich den Sattel noch etwas schräg geneigt habe und dadurch noch etwas weiter vor rutsche. Insofern ist es o.k. Das Bild links daneben in Oberlenkerhaltung zeigt aber das Dilemma - der Rahmen bzw. der Vorbau ist zu lang, dadurch die Arme ganz gestreckt. Ich nehme mal an, dass dadurch zu viel Zug auf den Rücken kommt. Das ging ein paar Jahre gut bis ich mal auf die Idee kam, nicht allzu gut trainiert in die Alpen zu fahren. Seitdem quälen mich heftige Rückenschmerzen, sobald ich länger mit größerem Druck radle. Und bei Dir sieht es eben ähnlich aus, nur dass Du in Aeropos. nicht noch zusätzlich nach vorn rutscht, sondern noch normal auf dem Sattel sitzt. Ich kann mir vorstellen, dass das zusätzlich für das Knie belastender ist, weil ein horizontaler Druck auf das Gelenk ausgeübt wird. Was kannst Du tun? Dir einen kürzeren Vorbau anschaffen, wenn möglich. Ich habe keine Ahnung, was bei Sattelstützen noch möglich ist. Jemanden fragen, der sich mit so etwas auskennt. Um meinen Roman abzuschließen, für eine Kurzdistanz ist das alles kein Problem. Bei einer Langdistanz solltest Du Dir aber schon Gedanken über eine komfortable Sitzposition machen. Schließlich werden wir alle ja nicht jünger. Obwohl ich bei Dir diesbezüglich gelegentlich schon meine Zweifel habe ;-)
Noch etwas: Für meinen Geschmack sind Deine Knie in der unteren Pedalposition etwas zu gestreckt. Versuche mal, ob es mit dem Sattel 1 cm tiefer vielleicht angenehmer ist.
Hmh, also im großen und Ganzen müsste ich "enger" sitzen, hab ich das richtig verstanden? Lt. meinem Radhändler sind eigentlich die Komponenten ausgeschöpft, aber ich habe auch noch nicht wirklich Druck gemacht. Soll ich mal den Sattel etwas anstellen, wie Du es getan hast? Und macht es Sinn, noch vorm nächsten WK (am Sonntag) oder sollte ich lieber erst ne Probefahrt machen? Und macht es Sinn, den Sattel anzukippen, und gleichzeitig tiefer zu stellen, oder dann eher nicht?
Es ist für mich schon wichtig, das die Position stimmt, denn nächstes Jahr sind 2 Halbdistanzen geplant und 2010 gehts zur Sache!!!
Ach und nochwas fällt mir bei Deinen Bildern auf: Du bist, trotz nicht korrektem 90°-Winkel doch sehr dicht mit den Knien an den Armen. Das Gefühl habe ich beim Fahren auch, also das ich denke, ich stoße gleich an. Und von daher dachte ich immer, mehr zusammen geht gar nicht.
Bitte ändere vor Sonntag gar nichts bzw. erst nach der WK-Saison wieder an der Pos. herumspielen. Und vielleicht mal eine Ausfahrt deutlich >100 km machen, dann siehst Du schon, wo es drückt.
Dass ich mit dem Knie und Ellbogen fast zusammenstoße liegt ja daran, dass ich fast auf der Sattelspitze sitze. Das ist eben nur "suboptimal" bzw. aus der Not geboren. Was Dich betrifft ist es auch nur eine Ferndiagnose von einem in diesen Dingen nicht allzu bewanderten Hobbatriathleten. Deshalb: vielleicht findest Du jemanden (einen Triathleten)in deiner Nähe, der Dich da kompetenter beraten kann. Ansonsten: Sitzposition ist sicher auch viel ausprobieren. Das meinte ich mit dem Sattel 1 cm runter. Kannst ja mal versuchen, wenn Du nicht damit zurecht kommst, dann kommt er wieder hoch. Wenn Du die Fotos von Roth anschaust, siehst Du auch die unterschiedlichsten Beinstreckungen. So ist das im Kindergarten - Learning by Doing ;-)
Alles klar, ich werd mal ein wenig spielen und bis zur 1. Langdistanz ist es ja noch ein paar Tage Zeit ;o) Hier in der Nähe ist leider nix kompetentes zu finden, ich bin tatsächlich am Arsch der Welt und das ist mit den Triathleten hier auch nicht so gut bestellt. Aber Idee ich hab.... Hähä, ich bring das Rad einfach mit zum Schwimmtrainingslager, da werden mir bestimmt geholfen...:o))
Darf ich mich mal kurz mit einer völlig anderen Frage hier einmischen?
Kathrin, das Rad hast du dir doch extra für Triathlonzwecke gekauft, oder? Was ist das für eines (ein Rennrad? Oder was anderes? Ich hab ja keine Ahnung...) und wieveiel hat es gekostet, würdest du mir das verraten?
Hase, wenn man vom Rennrad stürzt, bleibt der Steiß heil, dafür sind meistens die Knie lädiert (oder ein Finger). Das wollte ich nur erwähnt haben für den Fall, dass Du mit dem Gedanken spielst, die Inline-Skates gegen ein Rennrad zu tauschen...
Ja, ist mir klar, Uli. Aber verrate mir doch lieber, was es für typische "Triathlon-Räder" gibt. Sind das Rennräder oder andere? Und was kostet sowas? *insistier*
Ich bin halt einfach tierisch gefrustet, verstehst du? Und hab mittlerweile (gefühlte) 953 Kilo zugenommen..... morgen wird übrigens geröntgt.
Triathlonräder sind Rennräder mit einer etwas anderen Rahmengeometrie, vereinfacht gesagt. Damit man bequemer auf dem Triathlonlenker liegen kann. Kosten? Mei, in der Zeitschrift, die gerade neben mir liegt, ist ein Test von 9 verschiedenen Rädern drin. Da bewegt ist die Spanne von 2600 bis 8390 €. Letzteres ist aber für ca. 99,5% der Triathleten "overdressed". Und für 953 kg Übergewicht nicht geeignet (wie alle anderen vermutlich auch).
10 Kommentare:
Mir fällt das ja in erster Linie deswegen auf, weil ich auch ein bisschen Probleme mit der Länge Sattel-Vorbau habe. War beim Fahrradkauf halt so und groß Gedanken um die Position habe ich mir damals nicht gemacht.
Schau mal Radfotos von mir an, z.B. auf http://marathon-photos.com/Deutsch/marathon.html -> roth als Suchwort eingeben -> Roth 2006 anklicken -> Startnummer 1711 eingeben.
Das rechte obere Radfoto in Aeroposition sieht ähnlich aus wie bei Dir, d. h. Streckung im Ellbogen >90°. Aber ich sitze weiter vorne. Das kommt daher, weil ich den Sattel noch etwas schräg geneigt habe und dadurch noch etwas weiter vor rutsche. Insofern ist es o.k.
Das Bild links daneben in Oberlenkerhaltung zeigt aber das Dilemma - der Rahmen bzw. der Vorbau ist zu lang, dadurch die Arme ganz gestreckt. Ich nehme mal an, dass dadurch zu viel Zug auf den Rücken kommt. Das ging ein paar Jahre gut bis ich mal auf die Idee kam, nicht allzu gut trainiert in die Alpen zu fahren. Seitdem quälen mich heftige Rückenschmerzen, sobald ich länger mit größerem Druck radle.
Und bei Dir sieht es eben ähnlich aus, nur dass Du in Aeropos. nicht noch zusätzlich nach vorn rutscht, sondern noch normal auf dem Sattel sitzt. Ich kann mir vorstellen, dass das zusätzlich für das Knie belastender ist, weil ein horizontaler Druck auf das Gelenk ausgeübt wird.
Was kannst Du tun? Dir einen kürzeren Vorbau anschaffen, wenn möglich. Ich habe keine Ahnung, was bei Sattelstützen noch möglich ist. Jemanden fragen, der sich mit so etwas auskennt.
Um meinen Roman abzuschließen, für eine Kurzdistanz ist das alles kein Problem. Bei einer Langdistanz solltest Du Dir aber schon Gedanken über eine komfortable Sitzposition machen. Schließlich werden wir alle ja nicht jünger. Obwohl ich bei Dir diesbezüglich gelegentlich schon meine Zweifel habe ;-)
Noch etwas: Für meinen Geschmack sind Deine Knie in der unteren Pedalposition etwas zu gestreckt. Versuche mal, ob es mit dem Sattel 1 cm tiefer vielleicht angenehmer ist.
Hmh, also im großen und Ganzen müsste ich "enger" sitzen, hab ich das richtig verstanden? Lt. meinem Radhändler sind eigentlich die Komponenten ausgeschöpft, aber ich habe auch noch nicht wirklich Druck gemacht. Soll ich mal den Sattel etwas anstellen, wie Du es getan hast? Und macht es Sinn, noch vorm nächsten WK (am Sonntag) oder sollte ich lieber erst ne Probefahrt machen? Und macht es Sinn, den Sattel anzukippen, und gleichzeitig tiefer zu stellen, oder dann eher nicht?
Es ist für mich schon wichtig, das die Position stimmt, denn nächstes Jahr sind 2 Halbdistanzen geplant und 2010 gehts zur Sache!!!
PS: schöne Bilder!!!!!
Ach und nochwas fällt mir bei Deinen Bildern auf: Du bist, trotz nicht korrektem 90°-Winkel doch sehr dicht mit den Knien an den Armen. Das Gefühl habe ich beim Fahren auch, also das ich denke, ich stoße gleich an. Und von daher dachte ich immer, mehr zusammen geht gar nicht.
Bitte ändere vor Sonntag gar nichts bzw. erst nach der WK-Saison wieder an der Pos. herumspielen.
Und vielleicht mal eine Ausfahrt deutlich >100 km machen, dann siehst Du schon, wo es drückt.
Dass ich mit dem Knie und Ellbogen fast zusammenstoße liegt ja daran, dass ich fast auf der Sattelspitze sitze. Das ist eben nur "suboptimal" bzw. aus der Not geboren. Was Dich betrifft ist es auch nur eine Ferndiagnose von einem in diesen Dingen nicht allzu bewanderten Hobbatriathleten. Deshalb: vielleicht findest Du jemanden (einen Triathleten)in deiner Nähe, der Dich da kompetenter beraten kann.
Ansonsten: Sitzposition ist sicher auch viel ausprobieren. Das meinte ich mit dem Sattel 1 cm runter. Kannst ja mal versuchen, wenn Du nicht damit zurecht kommst, dann kommt er wieder hoch. Wenn Du die Fotos von Roth anschaust, siehst Du auch die unterschiedlichsten Beinstreckungen.
So ist das im Kindergarten - Learning by Doing ;-)
Viel Spaß (auch am Sonntag)
Uli
Alles klar, ich werd mal ein wenig spielen und bis zur 1. Langdistanz ist es ja noch ein paar Tage Zeit ;o) Hier in der Nähe ist leider nix kompetentes zu finden, ich bin tatsächlich am Arsch der Welt und das ist mit den Triathleten hier auch nicht so gut bestellt. Aber Idee ich hab.... Hähä, ich bring das Rad einfach mit zum Schwimmtrainingslager, da werden mir bestimmt geholfen...:o))
Darf ich mich mal kurz mit einer völlig anderen Frage hier einmischen?
Kathrin, das Rad hast du dir doch extra für Triathlonzwecke gekauft, oder? Was ist das für eines (ein Rennrad? Oder was anderes? Ich hab ja keine Ahnung...) und wieveiel hat es gekostet, würdest du mir das verraten?
Hase, wenn man vom Rennrad stürzt, bleibt der Steiß heil, dafür sind meistens die Knie lädiert (oder ein Finger). Das wollte ich nur erwähnt haben für den Fall, dass Du mit dem Gedanken spielst, die Inline-Skates gegen ein Rennrad zu tauschen...
Ja, ist mir klar, Uli. Aber verrate mir doch lieber, was es für typische "Triathlon-Räder" gibt. Sind das Rennräder oder andere? Und was kostet sowas? *insistier*
Ich bin halt einfach tierisch gefrustet, verstehst du? Und hab mittlerweile (gefühlte) 953 Kilo zugenommen..... morgen wird übrigens geröntgt.
Triathlonräder sind Rennräder mit einer etwas anderen Rahmengeometrie, vereinfacht gesagt. Damit man bequemer auf dem Triathlonlenker liegen kann.
Kosten? Mei, in der Zeitschrift, die gerade neben mir liegt, ist ein Test von 9 verschiedenen Rädern drin. Da bewegt ist die Spanne von 2600 bis 8390 €. Letzteres ist aber für ca. 99,5% der Triathleten "overdressed".
Und für 953 kg Übergewicht nicht geeignet (wie alle anderen vermutlich auch).
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