Nachdem ich gestern kaum auftreten konnte, hab ich mir Diclofenac-Salbe besorgt und über Nacht einen fetten Salbenverband aufgelegt. Heute morgen ging es schon wieder recht gut, und zumindest das normale Gehen verlief schmerzfrei.
Bei der Physiotherapie hab ich dann noch mal genau den Verlauf geschildert. Sie hat sich durch die Muskeln gearbeitet und tatsächlich den Übeltäter gefunden. Das Gute zuerst: Der von mir schon heimlich vermutete und hoch gefürchtete Muskelfaserriss wurde ausgeschlossen.
Es handelt sich hierbei um den muskulus gastrocnemius, der ein bischen Ärger macht, weil er sich etwas verknotet und damit verkürzt hat.
Sehr erbaulich ist die Aussage bei wikipedia: Bei Schlachttieren ist der Muskel Teil der Unterschale. Also was man doch manchmal so isst!
Ich bin aber guter Dinge, daß ich am Wochenende wieder laufen kann. Heut laß ich`s aber ausfallen und gehe nur schwimmen. Werd`s überleben!
Donnerstag, 28. Februar 2008
Mittwoch, 27. Februar 2008
Als ich von der Massage kam, waren die Schmerzen fast wie weggeblasen. Die Physiotherapeutin war doch sichtlich erschrocken, über soviel verhärtete Muskulatur. Hat gute Arbeit geleistet. Am frühen Abend dann sind wir zur 21 km-Runde aufgebrochen. Diesmal mit Matti, das etwas höhere Tempo hat Spaß gemacht. Bis km7 ging alles wolkenweich und schmerzfrei. Dann kam das Ziepen in der Wade wieder.
War`n toller Lauf ansich, leider für die Wade überhaupt nicht gut. Nun muß ich schaun, was wird. Nächster Massagetermin erstmal morgen. Laufpause wäre ganz dumm, ich muß beginnen, lange Läufe zu machen.
War`n toller Lauf ansich, leider für die Wade überhaupt nicht gut. Nun muß ich schaun, was wird. Nächster Massagetermin erstmal morgen. Laufpause wäre ganz dumm, ich muß beginnen, lange Läufe zu machen.
Dienstag, 26. Februar 2008
Heute war irgendwie ein bischen die Luft raus, deshalb habe ich kein Techniktraining gemacht, bin ausschließlich Strecke geschwommen. Und war so richtig weg dabei. Die Kacheln auf dem Schwimmbadboden kamen mir plötzlich vertraut vor. Irgendwie das Gefühl, zu Hause zu sein. Klingt wohl sehr abgefahren. Ist aber alles in Ordnung mit mir ;-) Nach 1600 m bin ich noch für 10 min in den warmen Wirepool.
Das Schwimmen und die anschließenden Wellnessminuten scheinen meiner Wade gutgetan zu haben.
Das Schwimmen und die anschließenden Wellnessminuten scheinen meiner Wade gutgetan zu haben.
Montag, 25. Februar 2008
Duathlon-Premiere - oder Kathrin beim Plätzchen backen
Ich springe aus dem Bett, teste die Wade. Die gibt mir grünes (na ok, sagen wir mal gelbgrünes) Licht, ein bischen Dehnen, ach, geht schon. Auch der Hintern wird jeden Tag besser und so sitze ich Punkt 7 hinterm Steuer, mein MTB im Gepäck in Richtung Grunewald.
Was ich hier sehe, läßt mich erahnen, daß das mit den im Blogtitel beschriebenen kleinen Brötchen heute wohl zutreffen wird. Ok, mein Rad ist auch so schön wie das der Anderen ;-) - aber ich habe kein Radtrikot mit dem Logo irgendeines bekannten Tria-Clubs..., keine solche Tria-Schuhe... - na ja, für mich ist es wichtig, Erfahrung zu sammeln und gleichzeitig ne schöne knackige Trainingseinheit zu absolvieren.

Nach der Wettkampfbesprechung gehts auf die erste kleine Laufrunde, 3 km lang, die ich mit gebremstem Schaum im Wissen auf das, was kommen wird, in irgend was mit 14 min absolviere.


Mit einer noch recht guten Position ging ich auf`s Rad. Was hier geschah, war für mich sagenhaft. Es wurde wie wahnsinnig die Crossstrecke gebrettert, nein, das ist wohl nix für mich. Wenn es bergab ging, hab ich viel zu viel gebremst, ich bin halt nicht so wahnsinnig. Außerdem gab es in der Runde, die 4 x zu fahren war, einen fiesen, fiesen langen Anstieg und einen kurzen sandigen. Kurz und gut: an den Anstiegen ließ ich Kräfte ohne Ende und an den Abfahrten bremste ich mich selber aus. So kam ich schon als Vorletze in die Wechselzone. Die anschließende Laufstrecke machte Spaß, jedoch forderten die Radkilometer ihren Tribut und auch die Wade zickte.

Also: Brötchen hab ich nicht gebacken, nicht mal kleine. Es waren Plätzchen. Ich habe es als sauhart empfunden, aber es hat trotzdem tierisch viel Spaß gemacht.

Sonntag, 24. Februar 2008
Der erste "Lange" - na ja, sagen wir "Längere"
Den Lauf in Forst hatte ich ja wegen "Arschbackenproblemen" gecancelt, dennoch wollte ich nicht faulenzen, sondern den ersten langen Lauf seit November heute absolvieren. Und man glaubt es kaum: irgendwie freute ich mich sogar auf diesen sonst ungeliebten "Long Slow Distance" - Lauf. Es lief recht gut an, ein bischen schwer vielleicht, wenn`s etwas bergauf ging, aber ich war guter Dinge - bis mich plötzlich, und aus heiterem Himmel, während bester Läuferlaune, ein stechender Schmerz in der linken Wade ereilte. Konnte ich mir überhaupt nicht erklären. Immer, wenn ich über den Fußballen abrollte, stach es in der Wade. Ich ging ein Stück, dehnte etwas und konnte, wenn auch mit leichten Schmerzen, weiterlaufen. Ich vermute die Ursache in einer völlig verhärteten Wadenmuskulatur. Die Schmerzen waren mal besser, mal schlechter, je nach Wegbeschaffenheit. So kam es, daß ich mich zeitweilig bei jedem Schritt von der schmerzhaften rechten Pobacke über die schmerzende linke Wade hangelte. Konditionell hätt ich gut und gerne noch was nachlegen können. So aber beließ ich es bei den geplanten 27 km. Über eine Teilnahme am morgigen Duathlon entscheide ich morgens nach dem Aufstehen. Jetzt gehts erst mal mit fett Sportcreme am Bein ins Bettchen.
Freitag, 22. Februar 2008
Es "läuft" schwer an...
... was vielleicht auch besser ist, damit mein Hintern (nein, nun nicht mehr das Steißbein, nun die rechte Pobacke, mit der ich das Steißbein für die restlichen Tage geschont haben) noch etwas Zeit zur ERholung hat. Die Kilometer liefen zäh, der Hintern tat mit jedem Schritt weh, es war einfach nicht die gewohnte Lockerheit zu spüren. Deshalb habe ich beschlossen, den geplanten 25-Km-Wettkampf in Forst morgen nicht zu laufen. Ich werde stattdessen meinen geschundenen Kadaver gemächlich etwa 30 km durch die heimischen Wälder schieben, das ist sicher sinnvoller. Denn den Wettkampf würde ich nicht annähernd befriedigend bestreiten können. Und das muß ich dann auch nicht haben.
Samstag, 16. Februar 2008
Gestern Abend wurde es wegen des Packens der Klamotten wieder recht spät, als ich in die Schwimmhalle kam. Das hieß also wieder, daß ich fast die ganze Trainingszeit über das Becken für mich habe. Perfekt. Die 50er Intervalle, für die ich vor 1,5 Wochen noch 1:07, letztens dann 1:04 brauchte, bin ich doch tatsächlich die ersten zwei in 0:58 geschwommen. Mann hat mich das gefreut!!! Die folgenden kamen dann allerdings mit 1:01, diese aber konstant. Das ist ok, in Anbetracht der Anfänge. Zu guter letzt noch einmal 100 m locker aber nach Zeit ergaben 2:30. Sehr zufrieden bin ich mit der für die nächsten Tage letzten Schwimmeinheit.
Heute lacht die Sonne mit meiner Laune um die Wette. Allerdings ist es trügerisch, eisig, um die Null grad. Egal, für 35 km wird`s schon gehen. Also rauf auf`n Blitz, und nach 35 schönen, aber etwas frostigen Kilometern im 25er Schnitt gab es noch einen kleinen Koppellauf a 5 Kilometer mit Hund.
So, und das war`s für die nächsten Tage mit dem Triathlontraining. Heute Nacht gehts nach Zell am Ziller, zum Snowboarden. Dort gibts allenfalls mal ein Morgenläufchen.
Um es mit Michis Worten mal zu sagen: Ich freu mich jetzt mal weg! Bis denne!!!
Heute lacht die Sonne mit meiner Laune um die Wette. Allerdings ist es trügerisch, eisig, um die Null grad. Egal, für 35 km wird`s schon gehen. Also rauf auf`n Blitz, und nach 35 schönen, aber etwas frostigen Kilometern im 25er Schnitt gab es noch einen kleinen Koppellauf a 5 Kilometer mit Hund.
So, und das war`s für die nächsten Tage mit dem Triathlontraining. Heute Nacht gehts nach Zell am Ziller, zum Snowboarden. Dort gibts allenfalls mal ein Morgenläufchen.
Um es mit Michis Worten mal zu sagen: Ich freu mich jetzt mal weg! Bis denne!!!
Donnerstag, 14. Februar 2008
Lieber nen Hungerast, als schlechtes Dooping
DAS IST EIN HUNGERAST

Unter dem Motto starteten Anett und ich unseren etwas längeren wöchentlichen Lauf. Ich hatte zuviel gefressen, unter anderem noch ein Nutellabrötchen eine halbe Stunde vor dem Start. Bei Nutella pur hätte ich keine Probleme gehabt ;-), also war das Brötchen schuld. So bekam ich Magenprobleme und mir war schlecht, bevor wir noch die 5 km-Marke hinter uns brachten. Was soll`s echte Kämpfer wie wir kennen keinen Schmerz, schließlich hat Anett ja letztens auch ihre Magenprobleme stillschweigend ertragen. Muß ich jetzt wohl durch.


Auf dem Eisvogelpfad, den wir diesmal in eine andere Richtung einbogen, entdeckten wir wieder einmal wunderbare neue Dinge:



Später, als die Sonne bereits dabei war, rotglühend am Horizont zu versinken, entdeckten wir an einem Teich direkt am Waldrand ein einsames Feuer glimmen... Wir warteten ein Weilchen, keine Menschenseele weit und breit, und da wir ja nicht ewig warten konnten und der doch mittlerweile recht trockene Wald direkt in der Nähe ist, nahm ich mein Handy und rief die 112 an. Dank fotografischer Kartenkenntnisse in meinem Kopf konnte ich auch den Mann am anderen Ende der Leitung mit dem Finger auf der Karte an diese Stelle lotsen. Er wolle sich drum kümmern, sagte er. Hat er auch, denn noch bevor wir den nächsten Ort erreichten, ging dort die Sirene und unmittelbar danach das Martinshorn der Freiwilligen Feuerwehr los. Nur schnell weg hier, hatten wir doch alle vom Abendbrotstisch verjagt...
Bei soviel Aufregung um andere Dinge hatte auch mein Magen keine Lust mehr, mir übel mitzuspielen und mir ging es zunehmend besser. So gut, daß wir beschlossen, die eigentlich 21 km lange Runde noch um zwei Kilometerchen zu erweitern. War ein schöner Lauf!
Bei soviel Aufregung um andere Dinge hatte auch mein Magen keine Lust mehr, mir übel mitzuspielen und mir ging es zunehmend besser. So gut, daß wir beschlossen, die eigentlich 21 km lange Runde noch um zwei Kilometerchen zu erweitern. War ein schöner Lauf!
Erkenntnis des Tages: Lieber schlecht loslaufen und dann nachlegen, als umgekehrt!
Mittwoch, 13. Februar 2008
Dienstag, 12. Februar 2008
Gestern wurde es noch später als sonst, daß ich ins Schwimmbad kam, mit dem Ergebnis, daß ich zu 2/3 meiner Trainingszeit das ganze große Schwimmbad für mich alleine hatte. Liegt es nun tatsächlich an der Gunst der späten Stunde, oder daran, daß vielleicht alle guten Vorsätze fettleibiger Mitbürger am 42. Tag des Jahres in den Wind geschossen sind?
Ich weiß es nicht und es ist mir eigentlich auch egal. Mir gefällt das jedenfalls so. Die Intervalle, die ich seit letzter Woche von 25 auf 50 m erweitert habe, bin ich im Vergleich zur Vorwoche um 2 bis 3 sec schneller geschwommen (1:07 auf 1:04). Weil ich dabei nicht ertrunken bin, bin ich richtig stolz drauf und merke, daß der Weg, den ich gehe (oder schwimme) in die richtige Richtung geht. Ich fühle mich wohl im Wasser, genau so wie auf dem Rad und in den Laufschuhen.
Heute morgen war ich dann wieder eine Stunde mit Hape Kerkeling auf dem Jacobsweg unterwegs. "Insider" wissen, daß ich damit meine, daß ich morgens auf der Rolle das Buch "Ich bin dann mal weg" lese. So kann ich mir in Gedanken die Landschaft auf dem Weg nach Santiago de Compostella vorstellen, schwitzen tue ich genauso wie Hape und die Zeit vergeht wie im Fluge.
Heute Nachmittag wird noch gelaufen.
Ich weiß es nicht und es ist mir eigentlich auch egal. Mir gefällt das jedenfalls so. Die Intervalle, die ich seit letzter Woche von 25 auf 50 m erweitert habe, bin ich im Vergleich zur Vorwoche um 2 bis 3 sec schneller geschwommen (1:07 auf 1:04). Weil ich dabei nicht ertrunken bin, bin ich richtig stolz drauf und merke, daß der Weg, den ich gehe (oder schwimme) in die richtige Richtung geht. Ich fühle mich wohl im Wasser, genau so wie auf dem Rad und in den Laufschuhen.
Heute morgen war ich dann wieder eine Stunde mit Hape Kerkeling auf dem Jacobsweg unterwegs. "Insider" wissen, daß ich damit meine, daß ich morgens auf der Rolle das Buch "Ich bin dann mal weg" lese. So kann ich mir in Gedanken die Landschaft auf dem Weg nach Santiago de Compostella vorstellen, schwitzen tue ich genauso wie Hape und die Zeit vergeht wie im Fluge.
Heute Nachmittag wird noch gelaufen.
Sonntag, 10. Februar 2008




Nun brauchte ich keine Rücksicht mehr zu nehmen, und das genoss ich natürlich auch ein wenig. Nach 60 Kilometern wurde es dann aber auch für mich recht zäh, und den Rest des Heimwegs mußte ich dann doch teilweise ganz schön kämpfen. Aber ich habs geschafft, und bin stolz über glatt 75 Kilometer, wenn ich auch 3,5 Stunden dafür gebraucht habe. Schön war`s!
Meine Wochenbilanz schaut somit folgendermaßen aus:
Schwimmen 4,6 km - Laufen 55 km - Rad 158 km
Samstag, 9. Februar 2008
Ein perfekter Samstag
Nachdem ich beim gestrigen Schwimmtraining 1850 m mit allen Schikanen geschwommen bin, war ich schon echt gespannt auf heute, immerhin waren 9° und schönes trockenes Wetter angesagt. So kam es auch und um 13 Uhr saß ich auf meinem Schmuckstück. Irgendwie sind wir wirklich wie füreinander gemacht. Ich habe in meinem ganzen Leben noch kein Fahrrad besessen, auf dem ich mich so wohl fühlte.
Was freu ich mich auf den Radtag morgen, ich habe mir schon eine schöne Strecke ausgesucht!
Einige Male bin ich in die Aero-Position, um noch besser den Kontakt und das Gefühl zum Rad zu bekommen. Es wird. 58 wunderschöne, entspannte Kilometer, ab und zu ein Hügel - perfekt war das heute.
Danach schnell ins Haus, nur die Hose und die Schuhe gewechselt und hinaus in den Wald. Ich hab mich sauwohl gefüht, auf diesen anschließenden 14 Kilometern. Könnte ich heute auf der Fitnessskala voten hätten ich volle Punktzahl. Ich fühl mich wirklich topfit. Und noch 2 Jahre und 5 Monate bis zum Ironman.
Die Belohnung für über 70 Kilometern aus eigener Kraft:

Freitag, 8. Februar 2008
Duathlon der anderen Art
Der heute geplante längere Lauf schien mir eine gute Gelegenheit, die Sache mit der Weitsprunggrube auf dem Eisvogelpfad zu testen. Nach 5 für mich recht zäh laufenden Kilometern kamen wir dort an,

Ein wenig warmgelaufen waren wir ja, und so schritten wir zur Tat:

Erst Anett, weit wie ein Hase:

Eine gewisse Ähnlichkeit ist nicht zu leugnen!
Dann ich...

... fast wie ein Fuchs (ich wußte gar nicht, daß Füchse springen können) - oder was will mir geneigter Erbauer dieser Sportstätte damit sagen... ;-)




Ab hier rollts bei Anett und mir so richtig gut, die letzten 8 Kilometer sind das reinste Vergnügen. Nach 21,5 km sind wir wieder da, wo wir vor 2:18 h losgelaufen waren. Schön war`s. Und für unseren Martin haben wir auch einen Pfad entdeckt:

Mittwoch, 6. Februar 2008
So, nach dem Turbo-Loading und 3 km Erwärmung dann die Intervalle. Ich hatte mir vorgenommen, wenn ich alle 8 in unter 1:45 schaffe, dann erhöhe ich beim nächsten Mal auf 10. Und so sah es am Ende aus:
1:35(4:00) / 1:38(4:07) / 1:39(4:09) / 1:43(4:18) / 1:43(4:18) / 1:37( 4:04) / 1:41(4:13) / 1:43(4:18)
Erkenntnis des Tages: Nutella macht schnella ;-)
1:35(4:00) / 1:38(4:07) / 1:39(4:09) / 1:43(4:18) / 1:43(4:18) / 1:37( 4:04) / 1:41(4:13) / 1:43(4:18)
Erkenntnis des Tages: Nutella macht schnella ;-)

Es ist 16:06 Uhr...
... ich habe seit genau 6 min Feierabend, sitzt hier in Laufklamotten und habe gerade das Nutellaglas ausgelöffelt.... Oh mann, das gibt Energie für die Intervalle...
und nun bin ich weg!
und nun bin ich weg!
Dienstag, 5. Februar 2008
Die doch recht harten MTB-Einheiten habe ich bereits gut weggesteckt. Heute bin ich auch erst um 20 Uhr in die Schwimmhalle, hatte also genug Regenerationszeit. Normales Schwimmtraining, 100-m-Zeit hab ich mal gecheckt: 2:25. Ich finde das ok, das war ohne aus der Puste zu kommen, aber ich hätte es wohl auf 1000 m nicht halten können. Na ja, Übung macht ja bekanntlich den Meister. Wird schon noch!
Sonntag, 3. Februar 2008
Heute morgen werde ich von Vogelgezwistscher, Taubengegurre und Sonnenstrahlen geweckt. Fein, wie geplant wird das wohl Rennradwetter! Raus aus den Federn, aber der Blick aus dem Fenster und aufs Thermometer sagt was Anderes. Es sind eisige 0° und die Straße ist eisglatt. Mist.
Ok, also packt mich die Arbeitswut und ich rücke alle Küchenschränke und die Sitzecke nach vorn und tobe mich an dem, was sich dahinter in einigen Wochen so ansammelte, aus. Mahlzeit. Das gehört eher in den Blog "Aus meinem Leben", hat aber unmittelbar mit meiner Trainingsgestaltung an diesem Sonntag zu tun. Ich hoffe, die Sonne erledigt in dieser Zeit das Problem "glatte Straße". Das Thermometer steigt auf satte 9° (aber nur in der Sonne), die Straße schaut trocken aus und so schlüpfe ich in die Radklamotten, schnappe mir mein Schmuckstück, nach den ersten Metern hinterm Haus, da, wo die Sonne nicht so hinkommt, wird mir klar: wenn Du diesen Tag unbeschadet überleben willst, kehrst Du besser wieder um. Gesagt - getan.
Auf`s MTB hatte ich ursprünglich eigentlich keine Lust, da die Fahrt damit doch sehr kraftintensiv ist und mir die gestrige Tour noch ein wenig in den Knochen steckt. Aber was soll`s, nun bin ich einmal angezogen... Also schnell die Schuhe gewechselt und mit dem MTB hinaus.
Geplant war eigentlich eine 4-stündige Radeinheit, allerdings auf dem Rennrad. Nach 2,5 Stunden MTB und nur 30 km hab ich allerdings genug, auch wenn`s keine Kilometer waren, diese Einheit, wie auch die gestrige waren doch sehr kräftezehrend. Deshalb find ich`s auch nicht schlimm, daß meine Wochenbilanz in Kilometern ausgedrückt, etwas unter der von letzter Woche liegt. Und ich ahne, das der geplante Crossduathlon im Grunewald am 24. Februar ne ganz schön harte Sache wird. Als (Ultra)Marathonläufer täuscht man sich gern aufgrund der geringen Distanzen... (3 - 20 - 5,5)
Nächste Woche wäre eigentlich Erholungswoche (wonach ich mich im Moment auch ein klein wenig sehne). Da jedoch in 1,5 Wochen 6 Tage Snowboarden anstehen, werde ich ein wenig schieben und mir nächste Woche nochmal die volle Dröhnung geben. Ich bin ja zum Glück Schnellregenerierer.
Meine Wochenbilanz: Lauf 50 km - Rad 113 km - Schwimmen 5 km
Ok, also packt mich die Arbeitswut und ich rücke alle Küchenschränke und die Sitzecke nach vorn und tobe mich an dem, was sich dahinter in einigen Wochen so ansammelte, aus. Mahlzeit. Das gehört eher in den Blog "Aus meinem Leben", hat aber unmittelbar mit meiner Trainingsgestaltung an diesem Sonntag zu tun. Ich hoffe, die Sonne erledigt in dieser Zeit das Problem "glatte Straße". Das Thermometer steigt auf satte 9° (aber nur in der Sonne), die Straße schaut trocken aus und so schlüpfe ich in die Radklamotten, schnappe mir mein Schmuckstück, nach den ersten Metern hinterm Haus, da, wo die Sonne nicht so hinkommt, wird mir klar: wenn Du diesen Tag unbeschadet überleben willst, kehrst Du besser wieder um. Gesagt - getan.
Auf`s MTB hatte ich ursprünglich eigentlich keine Lust, da die Fahrt damit doch sehr kraftintensiv ist und mir die gestrige Tour noch ein wenig in den Knochen steckt. Aber was soll`s, nun bin ich einmal angezogen... Also schnell die Schuhe gewechselt und mit dem MTB hinaus.
Geplant war eigentlich eine 4-stündige Radeinheit, allerdings auf dem Rennrad. Nach 2,5 Stunden MTB und nur 30 km hab ich allerdings genug, auch wenn`s keine Kilometer waren, diese Einheit, wie auch die gestrige waren doch sehr kräftezehrend. Deshalb find ich`s auch nicht schlimm, daß meine Wochenbilanz in Kilometern ausgedrückt, etwas unter der von letzter Woche liegt. Und ich ahne, das der geplante Crossduathlon im Grunewald am 24. Februar ne ganz schön harte Sache wird. Als (Ultra)Marathonläufer täuscht man sich gern aufgrund der geringen Distanzen... (3 - 20 - 5,5)
Nächste Woche wäre eigentlich Erholungswoche (wonach ich mich im Moment auch ein klein wenig sehne). Da jedoch in 1,5 Wochen 6 Tage Snowboarden anstehen, werde ich ein wenig schieben und mir nächste Woche nochmal die volle Dröhnung geben. Ich bin ja zum Glück Schnellregenerierer.
Meine Wochenbilanz: Lauf 50 km - Rad 113 km - Schwimmen 5 km
Samstag, 2. Februar 2008
Geschichte auf die "Harte Tour"
Schwimmen gestern war unspektakulär, das ganze Programm in 1,5 Stunden im Wasser.


Die Wetterprognosen munkelten gestern bereits etwas von Kälte und Schneeregen für heute, und deshalb stand die Entscheidung gestern Abend schon fest: MTB heute!
Gegen 9:30 Uhr fahren Jürgen und ich bei 3 °C ins "Ungewisse", die Karte dabei, es ist doch ziemlich kalt, aber es macht Spaß. Am Göhlensee entdecken wir ein altes Denkmal, es steht mitten im Wald auf einem Hügel, Geschichtsunterricht der anderen Art...



Am Pinnower See kommen wir an einer Gedenkstätte für ein 1995 vergewaltigtes und missbrauchtes 12jähriges Mädchen vorbei, das wenige Tage später an den Folgen verstarb. Dieser Anblick dämpfte die bis dahin herrschende gute Laune etwas.
Weiter durch die Henzendorfer Heide, hier war bis zur Wende ein rießiger Truppenübungsplatz. An diesem Ort erwischt uns auch eiskalt ein hässlicher Schneegriesel, die Fingerspitzen und die Zehen werden langsam eiskalt. Jetzt sehne ich mich doch sehr nach daheim, was mir aber nix nützt, ein Koppellauf steht ja noch auf dem Plan. Der Akku ist nun aber doch bereits ziemlich leer, Schweini taucht auf und möchte, daß ich den Koppellauf auf morgen verlege, so von der Rolle weg... Ich schieße ihn in den Wind, obwoh ich ziemlich alle bin.
Aus den geplanten 2:30 h sind dann doch 3:00 h und 48 Kilometer geworden, Jürgen verabschiedet sich nach Hause, ich aber taue auf der Fußbodenheizung im Bad beim Umziehen rasch die zu Eisklumpen mutierten Füße auf und bin kurze Zeit später auf der Laufstrecke.
Es ist hart, sauhart. Den Zustand kann man ungefähr mit den Kilometern 30 bis 35 bei einem schlecht laufenden Long Jog vergleichen. Nun weiß ich auch, warum im Trainingsplan überhaupt keine Läufe in der Länge stattfinden. Die Vorermüdung holt man sich bereits vom Rad. Nach 11 km, die aber ab km 8 zunehmend einfacher wurden, steh ich unter der Dusche!
Geschafft aber glücklich. Ich glaube, das hatte einen hohen Trainingseffekt heute.
Freitag, 1. Februar 2008
Die 21 komma nochwas Kilometer heute liefen locker. Hätt einen 30er draus machen können, aber das war nicht Thema des Tages. Ich glaube, die länger werdenden Radeinheiten machen sich bezahlt. Ich hatte ja ein wenig dran gezweifelt. Nun, das wird sich zeigen, wenn ich ab Ende Februar die Läufe auf 35 km ausdehne.
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