Gestern wurde es noch später als sonst, daß ich ins Schwimmbad kam, mit dem Ergebnis, daß ich zu 2/3 meiner Trainingszeit das ganze große Schwimmbad für mich alleine hatte. Liegt es nun tatsächlich an der Gunst der späten Stunde, oder daran, daß vielleicht alle guten Vorsätze fettleibiger Mitbürger am 42. Tag des Jahres in den Wind geschossen sind?
Ich weiß es nicht und es ist mir eigentlich auch egal. Mir gefällt das jedenfalls so. Die Intervalle, die ich seit letzter Woche von 25 auf 50 m erweitert habe, bin ich im Vergleich zur Vorwoche um 2 bis 3 sec schneller geschwommen (1:07 auf 1:04). Weil ich dabei nicht ertrunken bin, bin ich richtig stolz drauf und merke, daß der Weg, den ich gehe (oder schwimme) in die richtige Richtung geht. Ich fühle mich wohl im Wasser, genau so wie auf dem Rad und in den Laufschuhen.
Heute morgen war ich dann wieder eine Stunde mit Hape Kerkeling auf dem Jacobsweg unterwegs. "Insider" wissen, daß ich damit meine, daß ich morgens auf der Rolle das Buch "Ich bin dann mal weg" lese. So kann ich mir in Gedanken die Landschaft auf dem Weg nach Santiago de Compostella vorstellen, schwitzen tue ich genauso wie Hape und die Zeit vergeht wie im Fluge.
Heute Nachmittag wird noch gelaufen.
Dienstag, 12. Februar 2008
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1 Kommentar:
Da warst du aber wirklich spät genug. Gegen halb 6 habe ich kaum einen Parkplatz bekommen...
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