Samstag, 12. Januar 2008

Elefantenpelle

Heute gehts erst spät in die Halle. Abends, speziell nach 21 Uhr habe ich das Bad immer fast für mich allein. Das ist auch gut so, denn heute möchte ich, nach getaner Arbeit, versteht sich, einmal testen, wie es sich anfühlt, mit dem Neoprenanzug zu schwimmen.

Eigentlich wollte ich Euch jetzt hier mit einem Video erschrecken, aber ich bin zu blöd zum hochladen. Wenn ich mich aber selbst so sehe, versteh ich gar nicht, wie mich mein Schwimmlehrer loben konnte. Was ich da mit den Beinen mache, gleicht eher Aquajogging, denn Kraulen. Na ja, ich denke, das bekomm ich auch noch hin. Hier nur ein Foto, nicht doll, aber ein Foto eben:
Nachdem ich mein Training nach Vorgaben absolviert hatte, beginnt der eigentliche Kraftakt an diesem Abend: Das Anziehen des Neos. Das ist schweißtreibend und geht sehr auf die Fingermuskulatur. Fingermuskulatur? Nee, hab ich nicht, und das merke ich auch.

Das Schwimmen ist dann das reinste Vergnügen und ich möchte gar nicht mehr aufhören. Vielleicht sollte ich nur an Wettkämpfen teilnehmen, bei denen die Wassertemperatur unter 22°C liegt. Für alle, die es nicht wissen: ist das Wasser wärmer, ist Neo-Verbot. Das war bei meinen beiden Volkstrias der Fall. Jetzt kann ich auch die langen Gesichter verstehen, als das Verbot in der Wettkampfbesprechung verkündet wurde. Also nützt es nix: Schwimmen will gelernt sein: OHNE NEO!!!

Das Ausziehen aber auch! Ich weiß gar nicht, was anstrengender war, das Anziehen oder das Ausziehen, speziell das, unter der Gürtellinie. Auch hier gilt wohl: Üben, Üben , Üben!

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