Nur ein einziger Schritt aus der Haustür reichte heute zur Entscheidungsfindung. Nix 4 Stunden draußen fahren - es geht auf die Rolle. Dort halte ich es aber so lange nicht aus, und deshalb mein Kompromis mit mir selbst: 1 Stunde rollen - 20 min Athletik für Bauch und Rücken - 1 Stunde rollen. Das Ganze bei Nordischer Kombination und Tour de Ski.
Man muß es sich halt erträglich machen.
Nächste Woche habe ich Ruhewoche. Das bedeutet: Schwimmen wie immer, Rad wesentlich weniger, Lauf ganz wenig. Ich habe zwar schon viel über diese Art der Periodisierung gelesen... 3 Wochen Be- und eine Woche Entlastung. Doch habe ich das als planloser Läufer nie hinbekommen. Viel zu hoch war der Ehrgeiz und viel zu groß die Angst, an Form einzubüßen.
Allerdings, und das macht es für mich akzeptabel: Ich habe als Läufer nur 4 x pro Woche trainert und hatte somit ausreichend Ruhetage innerhalb einer Woche. Die brauchte ich auch.
Nach dem Tria-Trainingsplan trainiere ich jeden Tag, wenn auch immer in einer anderen Sportart. Da sollte ich die Ruhewoche einhalten. Mach ich mal. Wie gesagt: der Weg ist spannend!
Sonntag, 6. Januar 2008
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4 Kommentare:
Heute hätte ich auch gerne eine Rolle oder noch lieber ein Laufband zur Verfügung gehabt. Ich habe mich einfach nicht getraut, loszulaufen. Lieber morgen am lauffreien Tag nachholen.
Kathrin und eine Woche weniger machen? Das geht?
Im Ernst, ich denke, die Woche kürzer treten ist bei täglichem Training bestimmt sehr wichtig. An wievielen Tagen trainierst du dann in der kurzen Woche?
In der Ruhewoche ist trotzdem jeden Tag Training angesagt. Nur eben wenig. Mittwochs steht immer eine optionale Schwimmeinheit von 30 min zu Buche, die ich aber natürlich, wg. der noch herrschenden Defizide, voll ausschöpfe. Optional heißt, man könnte es auch weglassen. Dies wäre dann der trainingsfreie Tag in dieser Woche. Is aber nich... ;-)
Wow, da hast du dir ja wirklich was vorgenommen. Willst du jetzt bis Roth wirklich jeden Tag trainieren?
Das würde ich nicht durchstehen, weil irgendwas kommt doch mal dazwischen, ganz abgesehen vom Protest meiner Familie. Die meckert schon, wenn ich um 18.30Uhr vom Büro aus laufen gehe...
Ach Anett, das ist alles eine Frage der Organisation. Man muß halt so viel wie möglich Training auf Zeiten legen, wo`s der Familie egal ist. Entweder, wenn sie noch schlafen, oder wenn sie Abends gerade ihren eigenen Interessen nachgehen. Die Schwimmhalle hat bis 22 Uhr auf, am Dienstag öffnet sie um 6 Uhr morgens. Im Sommer wird eine Stunde eher aufgestanden und zur Arbeit gelaufen oder die Radeinheit absolviert. Somit bleibt der Nachmittag vom Training fast unberührt. Und wenn man dann mit der Family noch baden fährt, hat man gleich sein Schwimmtraining absolviert. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und dann habe ich natürlich auch den unbestrittenen Vorteil, daß meine Kinder mit fast 16 und 20 Jahren groß sind und mein Mann Schichtarbeiter... ;-) Anja, ich denke, das beantwortet auch Deine Fragen. Lieben Gruß Euch allen!
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