Neben familiären Verpflichtungen verhinderten auch meine durch den gestrigen Abend weizenbierkontaminierten Glykogenspeicher einen früheren Start meines heutigen Trainings ;o)
Die Sonne gab sich alle Mühe, den schlechten Ruf des heute beginnenden "trüben Monats" zu vertuschen. Und so saß ich dann endlich um 15 Uhr auf meinem Blitz, das Thermometer zeigte 13 Grad, Herz was willst Du mehr. Kaum Wind, die Sonne auf dem Rücken, surrten die Räder den Asphalt entlang. Dorthin, wo die Neisse in die Oder mündet, wollte ich fahren. Und von dort dann auf den Oderdamm nach Eisenhüttenstadt und dann zurück nach Hause. Wollte! An der Neissemündung angekommen, unterbach ein Bauzaun meine Fahrt, der Damm bis nach Eisenhüttenstadt ist für Radfahrer gesperrt, ich konnte nur in der Ferne ein paar Baufahrzeuge erkennen - Pech gehabt, also Planänderung. Keine Karte dabei, Frei Schnauze nach Himmelsrichtung weiter, unplanmäßige 5 km-Holperstrecke hässlich zu fahren. Viel zu schnell färbte die untergehende Sonne den Abendhimmel glutrot, das sah zwar phantastisch aus, jedoch war ich noch 20 km von zu Hause entfernt. Also Sporen gegeben, das war dann kein GA1 mehr, die einbrechende Dunkelheit und die Tatsache, keine Beleuchtung am Rad zu haben ließen mir jedoch keine Wahl. Aus den ursprünglich geplanten 2,5 Stunden wurden dann leider nur 1:54 und 52 Kilometer, aber das ist auch in Ordnung.
Samstag, 1. November 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
2 Kommentare:
Das Problem mit dem weizenbierkontaminierten Glykogenspeicher hatte ich heute auch ;o). Und ich habe es doch tatsächlich geschafft, noch eine halbe Stunde vor dir in den Laufschuhen zu stehen ;-).
Aber fast 2 Stunden ist doch auch in Ordnung, du hattest doch etwas Vorlauf vom Dienstag.
das mit der Kontaminierung muss eine sich schnell verbreitende Epidemie sein. Hab ich heute auch. Aber ich hab keine zwei Stunden GA1 geschafft.
Kommentar veröffentlichen