Donnerstag, 30. Oktober 2008
Wut im Bauch und Power in den Beinen
Die Finanz- und Wirtschaftskrise erfasst natürlich und gerade auch die Stahlindustrie und so gab es heute auch bei uns schlechte Nachrichten. Mit einer gehörigen Wut im Bauch habe ich deshalb heute meine 5 x 3000m im Marathontempo -10-20 sec (so war es jedenfalls gefordert) abgerissen. Beim Einlaufen mit Anett spielte wohl schon das Adrenalin verrückt, denn sie musste mich zur Disziplin ermahnen, langsam zu laufen. Nach 2,8 km gings dann los - und wie es ging, mit dieser Wut. Ja, das kann ich, in solch einem Zustand bin ich 2005 in Duisburg beim HM Bestzeit gelaufen. Das Negativtempo konnte ich zwar nicht in dem Maße durchziehen, aber -3 bis -11sec waren immer drin. Die letzten 1,5 Intervalle taten dann aber schon ein kleines bischen weh. Durch die Runden, die wir liefen, tangierten wir uns einige Male, die Kommunikation wurde aber von Mal zu Mal knapper ;o). Danach noch 2 km zusammen auslaufen - macht in der Summe heute für mich 22 Kilometer. Danach war ich in der passenden Stimmung und hab meinen Chef angerufen. Nun geht`s mir wieder besser! Alles wird gut!
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7 Kommentare:
Ach, Kathrin, das liest sich ja schon wieder optimistischer.
Über die "Kommunikation" bei unseren Begegnungen musste ich auch schmunzeln. Zum Schluss hat es bei uns beiden nur noch zum halben Handheben gereicht ;-).
Ach Anett: Prost :o) Bevor`s warm wird!
Meins ist schon alle :-(.
Ungehalten wie immer ;o))
ich interpretiere es mal so, dass es für den chef besser war, dass du erst nach dem training angerufen hast ;-)
siehst du es geht doch!
andererseits ständig mit wut im bauch rumlaufen ist auch weniger erquickend...
Wut geht in Ordnung, Resignation wäre Scheixxe ;o)
Oli, ich hab an Deine Worte gedacht, beim Tempolauf. Es geht tatsächlich, Du hattest Recht.
Schön, das Du Dir die Wut weglaufen konntest:-)Das Laufen ist immer wieder das sicherste Mittel. Ich drücke Dir die Daumen für den Untertage-M.:-)
Dann sehen wir uns mal wieder.
Liebe Grüße
Laufmaus Elke
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